Vorstellung des studentischen Projekts „Es war nicht meine Schuld!“

Zurzeit führt eine Studentin der Hochschule Koblenz im Rahmen ihres Studiums der Sozialen Arbeit unter fachlicher Anleitung des Präventionsbüros Ronja ein Projekt durch. Unter dem Slogan „Es war nicht meine Schuld!“ möchte sie mit ihrer Aktion über sogenannte Vergewaltigungsmythen aufklären. Diese stellen ein gesellschaftliches Phänomen dar, bei dem sexualisierte Gewalt bagatellisiert und entschuldigt wird. Die Studentin möchte mit ihrem Projekt zum Umdenken anregen und Betroffenen Mut und Würde zusprechen. Ebenso möchte sie einen Beitrag dazu leisten, gesellschaftlich konstruiertes Schubladendenken zu durchbrechen und Schuldzuweisungen an Betroffene abzubauen.

Weitere Informationen folgen demnächst auf unserer Homepage und unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram.

Internationaler Frauentag am 8. März

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März nehmen wir wie in den vergangenen Jahren an der Aktion des Arbeitskreises 8.März teil. In Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Westerwaldkreises, dem Frauenhaus Westerwald, der DGB und den Gleichstellungsbeauftragten der VG Westerburg und Hachenburg wird es am Dienstag einen Aktionsstand unter Beachtung der dann geltenden Hygienebestimmungen am Wochenmarkt in Bad Marienberg mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit geben. Plakate sollen auf die bestehenden Ungleichheiten zwischen Männern u. Frauen und deren Auswirkungen auf Westerwälderinnen hinweisen. Begleitend werden Aushänge zur Aktion „Ich brauche Feminismus, weil…“ erarbeitet und ausgestellt und Giveaways an die Besucherinnen verteilt.

Herzliche Einladung zum Vorbeischauen!

 

Herzliche Einladung

… zu unserer begleiteten Selbsthilfegruppe für Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt / Missbrauch erlebt haben und sich unter qualifizierter Begleitung austauschen möchten.

Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt / Missbrauch erlebt haben, kämpfen seit dieser Zeit mit Problemen, die ihre Lebensqualität und Lebensfreude erheblich beeinträchtigen. Gegenseitiger Austausch und Unterstützung in einer Gruppe mit anderen betroffenen Frauen kann sehr hilfreich und entlastend sein.
Die Gruppe wird von zwei erfahrenen Notruffrauen begleitet und trifft sich jeden 1. und 3. Dienstag im Monat – z. Zt. im Internet über “Jitsi meet“.
1. Treffen am Dienstag, den 1. Februar 2022 um 19.00 Uhr.
Passwort wird an die angemeldeten Frauen und Mädchen zeitnah weitergegeben.
Vor der Anmeldung bieten wir für neue Teilnehmerinnen ein Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen an.
Weitere Informationen erhalten Sie von Montag bis Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 02663 / 8678
oder per E-Mail: notruf@notruf-westerburg.de