Neugründung …

… einer Jahresgruppe für Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt / Missbrauch erlebt haben und sich unter qualifizierter Begleitung austauschen möchten. Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt / Missbrauch erlebt haben, kämpfen seit dieser Zeit mit Problemen, die ihre Lebensqualität und Lebensfreude erheblich beeinträchtigen. Gegenseitiger Austausch und Unterstützung in einer Gruppe mit anderen betroffenen Frauen kann sehr hilfreich und entlastend sein. Die Gruppe wird von zwei erfahrenen Notruffrauen begleitet und trifft sich am 1. und 3. Dienstag im Monat.

1. Treffen

am Dienstag, dem 5. Februar 2019

um 19.00 Uhr

Im Frauenzentrum Beginenhof,

Neustraße 43, 56457 Westerburg

Weitere Informationen und Anmeldung:

Montag bis Donnerstag von 9.00 – 12.00  Uhr unter der Telefonnummer 02663 / 8678

oder per E-Mail: frauennotruf@notruf-westerburg.de

Internationaler Tag Gegen Gewalt an Frauen

Internationalen Tag Gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2018

Wir laden ein zu dem Film

»Alles ist gut« am 26.11.2018

Cinexx Hachenburg

Einlass: 17.30 Uhr
Filmbeginn: 18.00 Uhr
Eintritt: 4 EUR

Alles ist gut – ein starkes Drama über die Folgen von Gewalt und Schweigen … es wird schon alles wieder gut … so schlimm war es doch nicht … langsames Entgleiten … Veränderung … nichts ist, wie es war!
Weitere Infos unter www.AllesIstGut-DerFilm.de

Wir freuen uns auf gute Gespäche und viele Interessierte!
Frauen gegen Gewalt e.V. und Frauenhaus Westerwald

„Nein heißt Nein! Paradigmenwechsel oder Papiertiger?“

Herzliche Einladung an alle Kolleginnen und Kollegen und alle Interessierten zur Fachtagung der Landesarbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe in Rheinland-Pfalz

Do., 18. Oktober 2018
13.30 – 17 Uhr
Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49-51

Nach langem Ringen ist es 2016 wahr geworden:
Mit der Reform des Sexualstrafrechts wurde ein Paradigmenwechsel eingeleitet und alle nicht einvernehmlich sexuellen Handlungen unter Strafe gestellt. Bleibt die Frage, wie diese grundlegende Reform in der Praxis umgesetzt wird, wie es gelingt, das Recht der Frauen zu etablieren. Gesetzliche Regelungen sind ein wichtiges Signal, wenn es um die Bewertung der sexuellen Selbstbestimmung geht. Dem gegenüber stehen jedoch sehr alte und auch hartnäckige gesellschaftliche Vorstellungen über sexualisierte Gewalt, über Täter und Opfer.

Wie kann die Reform in der Gesellschaft ankommen?
Was bewirken Gesetzesänderungen im Hinblick auf gesellschaftliche Mythen?
Was ist seither 2016 in der Praxis passiert?
Welche Bedeutung hat den gesellschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt?

Referentin: Christine Clemm, Fachanwältin für Strafrecht Berlin
Moderation: Mareike Ott, LAG der Frauennotrufe Rheinland-Pfalz
Podiumsgespräch mit Christine Clemm, Gisela Bill (Vorsitzende Landesfrauenbeirat), Angela Seip PORìn (Dozentin an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz), Anette Diehl (LAG der Frauennotrufe RLP)

Anmeldung und Infos: siehe Flyer