Onlineberatung

Unser Anbieter der Online-Beratungsplattform hat folgende Informationen an uns weitergegeben:

Die AYGOnet Onlineberatung wird voraussichtlich am 17.03.2020 in der Zeit von 08:00 bis 15:00 nicht zur Verfügung stehen.

Seit mehr als 10 Jahren betreibt unser technischer Partner die Databay AG Server in einem gemieteten Serverrack der RelAix Networks GmbH (https://www.relaix.net/leistungen/datacenter/) in Aachen. Im Zuge des Neubaus des modernen Rechenzentrums „hex/AC“ werden zum 17.03.2020 die von AYGOnet genutzten Serversysteme in die neuen Räumlichkeiten umziehen.

Technisch erfolgt eine zeitweise Abschaltung aller Systeme am alten Standort. Eine Unterbrechung während des Umzuges ist daher leider unvermeidbar. Für den Umzug benötigen die Databay AG die Unterstützung auch von externen Dienstleistern und der Firma Relaix Networks und kann diesen ausschließlich zu üblichen Geschäftszeiten durchführen.

Wir hoffe, daß alles zeitnah funktioniert und wir bald wieder erreichbar sind!

Workshop

Trauma und Schmerz – fällt aus – ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekanntgegeben!

Referent: Dr. Markos Marakos, Traum-Ambulanz-Zentrum München
Mittwoch, 25.3.2020 von 10 bis 16 Uhr
Peter-Paul-Weinert-Saal
Kreisverwaltung Montabaur
Peter-Altmeier-Platz 1, 56410 Montabaur

Veranstaltungsgebühr: 20 €
Mit Zertifikat und 8 Punkten seitens der Psychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz.

Anmeldung unter
Frauen gegen Gewalt e.V., Neustraße 43, 56457 Westerburg, Telefon 02663 – 919629, Mail: notruf@notruf-westerburg.de

 

Wir freuen uns sehr, mit Herrn Dr. Maragkos einen Experten auf dem Gebiet der Traumafolgestörungen für diesen Workshop gewonnen zu haben.

Traumatisierte Menschen haben sehr oft mit Schmerzen unbekannter Ursache zu kämpfen. Deshalb ist dieses Thema für uns sehr wichtig, denn die Frauen, die zu uns kommen, leider sehr oft darunter und finden wenig Hilfe. Selbst bei Fachleuten hat das Thema Schmerz und Trauma noch immer nicht die entsprechende Beachtung. Dies auch, weil die Neurobiologie sich selbst erst jüngst damit auseinandersetzt. In diesem Seminar wird ausgezeigt, wie mit dem Thema Schmerz und traumatisierter Hintergrund fachlich umgegangen werden kann.

Gefühle und Erlebnisse, die in zwischenmenschlichen Beziehungen geschehen, haben im Gehirn biologische Veränderungen zur Folge. Alles, was der Mensch lernt, erfährt und erlebt, vollzieht sich in Beziehungen. Diese Zusammenhänge haben eine hohe gesundheitliche Relevanz. Dies gilt im Besonderen für Menschen, die in angstmachenden Beziehungen oder traumatischen Situationen ausgesetzt waren. Der erlebte seelischen und körperliche Schmerz wird im Gehirn gespeichert und kann durch unterschiedliche Wahrnehmungen wie z.B. erneute Angst- oder Krisensituationen wieder aktiviert werden. Hierzu gehört auch das Schmerzempfinden. Schmerzerfahrungen (physische oder psychische), die in früheren Zeiten durchgemacht wurden, können – auch nach vielen Jahren – in seelische Belastungssituationen reaktiviert werden und dann Schmerzen »ohne Befund« hervorrufen. Chronische Schmerzen, die jedoch ohne offensichtliche Ursache auftreten, stehen meist im Zusammenhang mit dem Schmerzgedächtnis. Besonders fest »eingebrannt« ins Schmerzgedächtnis sind in der Kindheit gemachte sexualisierte und körperliche Gewalt, die als Trauma abgespeichert werden.

Spendenübergabe …

…  Advent am Backes in Wengenroth ein toller Erfolg

Die Mitarbeiterinnen des Vereins Frauen gegen Gewalt e.V. Westerburg konnten am Freitag, 17. Januar 2020 die Spende einer kleinen Gruppe junger, engagierter Frauen aus Wengenroth in Empfang nehmen. Stolz präsentierten diese den Erlös ihrer kreativen Aktion. Am 2. Advent des vergangenen Jahres fand in Wengenroth zum wiederholten Male der „Advent am Backes“ statt, auf dem die Frauen Selbstgebasteltes und Selbsthergestelltes verkauften und fleißig Spenden sammelten.

Herzlich bedankte sich Frau Claudia Wienand, Leiterin des Präventionsbüros Ronja, bei den engagierten Besucherinnen für die großzügige Spende. „Das Geld können wir sehr gut für die Überarbeitung und den Einsatz unserer Präventionsmaterialien gebrauchen, damit aktuelle Themen wie z.B. Digitale Gewalt in unsere Konzepte einfließen. Auch die vielfältigen Angebote im Bereich der Selbstbehauptung und -verteidigung benötigen stets finanzielle Unterstützung. Diese tolle Spende fließt zu 100 % in die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen,“ betonte Claudia Wienand. „Wir sind sehr dankbar, dass die Akteurinnen mit dieser Aktion unsere Arbeit wertschätzen.“ Bei ihrem Besuch konnten die Wengenrother Frauen noch einiges über die Arbeit des Präventionsbüros und der weiteren Abteilungen des Frauen unterstützenden Vereins erfahren.